Veganer Urlaub auf Bali – fit und gesund nach Hause zurückkehren

Veganer Urlaub auf Bali – fit und gesund nach Hause zurückkehren

Ein Urlaub ist für da, sich zu entspannen, vom stressigen Alltag abzuschalten und einfach einmal für einige Zeit die Seele baumeln zu lassen. Viele entscheiden sich für einen Urlaub auf Bali, denn ein Urlaub dort bedeutet Strände mit feinstem Sand und glasklaren Wasser, Hotspots für Surfer und Taucher, touristische Hochburgen im Süden, während im Norden die einsamen Buchten zu finden sind, Vulkane und Reisfelder. Aus guten Gründen ist die indonesische Insel ein Sehnsuchtsziel für Natur-Fans und Erholungssuchende.

Bali – die Heimat einer zeitlosen Kultur

Bali ist nicht nur eines der weltweit beliebtesten Reiseziele, sondern auch Heimat einer zeitlosen Kultur, die jeden einzelnen Aspekt des gewöhnlichen Lebens durchdringt. Einfache Gesten sind voller Bedeutung und spirituellem Bewusstsein. Verbindungen und harmonische Beziehungen zwischen Menschen, der natürlichen Umwelt und den Göttern bilden den Kern der balinesischen Hindu-Philosophie von Tri Hita Karana – drei Gründe für Wohlstand.

Trotz einiger Unterschiede sind die Balinesen traditionell nicht vegan. Dieses tiefe Prinzip der Harmonie und des Respekts für die Umwelt und die Lebewesen hat viele inspiriert, und jetzt ist Bali zu einem internationalen Zentrum für Veganer geworden, das ein bewusstes und achtsames Leben fördert, das auf Prinzipien des Veganismus basiert. Die Möglichkeiten für vegane Cafés, Restaurants, Veranstaltungen, Exerzitien und Einkaufsmöglichkeiten sind riesig. Selbst vegane Yoga Retreats in Bali gibt es mittlerweile.

Als Veganer nach Bali reisen – diese Tipps erleichtern die Entscheidung

Oft sind wir in der heutigen schnelllebigen Welt auf der Flucht, werden ständig mit Informationen bombardiert und leben in einer stressigen und dynamischen Umgebung. Wir fühlen uns zu beschäftigt und geraten aus dem Gleichgewicht. All das führt letztendlich zu einer mentalen und emotionalen Überlastung.

Stress ist zu einem unausweichlichen Element der modernen Welt geworden. All das können wir nur dann verarbeiten, wenn wir unseren „Monkey Mind“ beruhigen und unsere körperliche und geistige Gesundheit in Schach halten.

Der Schlüssel zu einem ausgeglichenen Leben ist „Verlangsamung“. Von den regulären Routinen und Gewohnheiten bieten die Yoga- und Meditations Retreats eine Auszeit. Hier wird jedem die Gelegenheit gegeben, seinen Geist auszuschalten, zu verjüngen, zu revitalisieren und mehr Raum für Achtsamkeit zu öffnen.

Yoga und Meditation sind wie zwei Erbsen in einer Schote. Natürlich können Sie meditieren, ohne Yoga zu praktizieren und umgekehrt. Die Yoga-Praxis kann jedoch in drei Unterkategorien unterteilt werden: Asanas (Körperhaltung), Atemtechniken (Pranayama, Kriya) und Meditation. Daher beinhalten die meisten Yoga-Sitzungen auch irgendeine Form der Meditation.

Sowohl im Yoga als auch in der Meditation ist das ultimative Ziel im Wesentlichen dasselbe – das geistige Geschwätz des Ego zu überwinden und spirituelle Befreiung zu finden.

Das Meditieren zu lernen und eine regelmäßige Yoga- oder Meditationsroutine einzurichten, kann eine Herausforderung sein. Hier kommen Retreats ins Spiel – sie bieten die Anleitung und den Raum, den Sie benötigen, um richtig anzufangen oder Ihre Praxis auf ein neues Niveau zu heben.

Außerdem profitieren Sie gleichzeitig von den erstaunlichen Vorteilen von Yoga und Meditation.

Sich in den Ferien etwas Gutes tun

In den Ferien geht es meistens darum, sich etwas zu tun. Bei Retreats geht es darum, auf die eigenen Bedürfnisse zu hören, die Außenwelt hinter sich zu lassen, sich darauf zu konzentrieren, weniger zu tun und einfach nur präsent zu sein.

Yoga und Meditations Retreats sind starke Stressabbauhilfen. Wer eine Pause von seinem Alltag einlegt, der fühlt sich aufgeladen, erneuert, ausgeruht und inspiriert.

Wer bereits regelmäßig meditiert oder Yoga praktiziert (oder vielleicht beides), hat wahrscheinlich bemerkt, dass es leicht ist, in Schwierigkeiten zu geraten, sich an das zu halten, was für einen selbst bequemer ist, und zu vermeiden, was herausfordernder ist. Auf einem Retreat lernt ein jeder neue Meditationstechniken und Yoga-Stile kennen, mit denen die eigene Komfortzone verlassen werden kann.

Workshops & Nebenaktivitäten

Einige Retreats bieten auch täglich inspirierende Workshops und ganzheitliche Praktiken an – Achtsamkeit, Yoga-Philosophie und Ernährungsvorträge, Klangheilung, Chakra-Eröffnungsarbeit, schamanische Reisen, Selbstuntersuchungssitzungen und mehr. Workshops sind normalerweise optional.

Retreats können auch verschiedene Wellness- und Ayurveda-Behandlungen anbieten, die entweder im Paketpreis enthalten sind oder gegen eine zusätzliche Gebühr erhältlich sind.

Die meisten Yoga- und Meditations Retreats finden in einer inspirierenden natürlichen Umgebung statt und bieten Meditationssitzungen und geführte Wanderungen an, die Körper und Geist in Einklang bringen sollen.

Natürlich gibt es auch Freizeit, die jeder nach Belieben verbringen kann – entweder wird entspannt, gelesen oder es wird ein Ausflug gemacht. Für gibt es genügend spannende Bali Reisetipps, die selbst für Veganer mehr als interessant sind. Eines davon ist das Bali Vegan Festival. Dabei handelt es sich um eine dreitägige Veranstaltung im Paradis Ubud und Umgebung.

Ein Fest der Tiere, der Umwelt und der Erde, offen für Vegetarier und Veganer. Das Community-orientierte Festival zielt darauf ab, Menschen für diese alternative Lebensweise zu inspirieren und aufzuklären. Bei den Veranstaltungen sind renommierte Redner und Aktivisten von Weltklasse aktive. Zudem gibt es tägliche Yoga- und Qigong-Meditationen, Live-Musik, Film- und Dokumentarfilmvorführungen, Kochkurse, Jamu- und Kombucha-Workshops, Zumba- und Salsa-Kurse, eine vegane Modenschau und sogar ein Dating-Spiel.

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